Unter Mood-Design versteht man, mit der richtigen Musik im Raum den gewünschten Vibe zu erzeugen. Der erste Eindruck zählt: Was will man den Gästen vermitteln, wenn sie einen Raum betreten? Soll der Event feierlich wirken, eine coole, hippe Underground-Atmosphäre haben oder einen eleganten Eindruck hinterlassen? Mit der passenden Musik lässt sich genau das gewünschte Gefühl erzielen.
mood design
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Befindet man sich in einer überdimensionalen Industrielocation – kalte Wände, kühle Farben, Beton und Eisen – kann man durch Musik eine Wärme schaffen. Erdige Töne, Soul, Rhythm & Blues, Disco oder organische Klänge mit echten Instrumenten tragen dazu bei, diese Kälte zu brechen und den Raum einladender wirken zu lassen.
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Im Sommer, am Zürichsee oder Vierwaldstättersee, mit den Bergen im Hintergrund, möchte man das Gefühl einer hippen Strandbar auf Ibiza hervorrufen. Groovige, deepe House- und NuDisco-Tunes können die Gäste förmlich in eine andere Welt versetzen.
Die richtige Selektion ist dabei äusserst wichtig: Die Zeit am See soll nicht in einem monotonen Technobrei verschwimmen. Stattdessen zählt eine lockere, coole Trackauswahl, die auch das ältere Semester miteinbezieht. Songs, Edits und Remixes, die Samples von 70er- und 80er-Disco-Klassikern nutzen, oder Covers von alten Hits, die man kennt, schaffen es, alle Gäste ins gleiche Boot zu holen.
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Organisiert man ein edles Dinner, aber die Location ist kein 5-Sterne-Hotel, sondern ein schlichter Mehrzweckraum oder Konferezsaal, kann man mit dimmbarem Licht, gezielten Akzenten und leichter Jazz und RnB-Musik eine stilvolle Stimmung schaffen. Bereits beim Betreten der Location wird klar: Hier erwartet die Gäste ein besonderes Erlebnis.
die richtige
hintergrunfdmusik
Hintergrundmusik sollte nicht nur dezent, sondern auch sorgfältig ausgewählt sein. Es ist wichtig, dass keine Songs gespielt werden, die später auf der Party laufen. Ausserdem sollten Stücke mit zu lauten oder störenden Elementen – wie ein aufdringliches Saxophon oder Drum-Solo – vermieden werden, da sie die Aufmerksamkeit der Gäste vom eigentlichen Event oder Gespräch ablenken.
Perfekte Backgroundmusik fällt nicht auf, sondern fügt sich nahtlos in die Atmosphäre ein. Sie wird im besten Fall nicht bewusst wahrgenommen, weil der Mix stimmt: Tempo, Übergänge und ein roter Faden, der sich durch das gesamte Set zieht, sorgen für einen kontinuierlichen Flow ohne Unterbrechungen. Wichtig ist, dass es immer groovt. Es soll keine Fahrstuhlmusik sein, keine Meditationsklänge oder sphärische Geräusche – und schon gar keine Wal-Geräusche. Stattdessen spielen echte Songs, die gesungen oder gerappt werden, und laden zu einer kleinen akustischen Zeitreise ein. Wer bewusst zuhört, bekommt Lust zu tanzen, und wer den Moment einfach geniesst, bestellt gerne noch ein weiteres Getränk.
AWARD SHOWS
Zum Mood-Design gehört auch die passende Musik für das Rahmenprogramm eines Anlasses. Redner, Gewinner oder Teilnehmer von Spielen werden mit den richtigen Songs auf die Bühne begleitet. So entstehen keine unangenehmen Pausen, wenn jemand sein Mikrofon richtet oder seine Notizen sucht. Stattdessen wird die Stille charmant mit einem passenden Soundtrack überbrückt.
Bei Awardverleihungen können Oscar-würdige Soundtracks gespielt werden, um ein Hollywood-Feeling zu erzeugen. Lustige Situationen, Gewinner oder bekannte Spiele werden mit den dazugehörigen Songs unterlegt, was für Stimmung sorgt und den Anlass auflockert.
MOOD-DESIGN
…ist mehr als nur ein Begriff – es ist ein Konzept, das mit Musik Räume verwandelt und die Stimmung massgeblich beeinflusst. Es sorgt für den roten Faden im Event, vermittelt das richtige Gefühl und macht jede Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Auf Patric’s Mixcloud findest du mehrere Live-Sets, die an Apéros und Get-togethers aufgenommen wurden.